Sven Seyfarth

Über mich

Mein Name ist Sven Seyfarth, 42 Jahre alt, seit 19 Jahren verheiratet mit meiner Frau Sandra Seyfarth und Vater von sechs Kindern. Ich bin gelernter Hochbaufacharbeiter, Beton- und Stahlbetonbauer und habe eine Weiterbildung zum geprüften Polier erfolgreich absolviert. Seit einen schweren Arbeitsunfall 2016 ist die Fortführung meiner erlernten Berufe aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich, seitdem orientiere ich mich beruflich um und habe mich der Politik noch intensiver zugewandt. Durch meine frühere ehrenamtliche Tätigkeit als Kreiselternsprecher aller Förderschulen in Erfurt, begleiteten mich politische Themen seit dem Jahr 2007.

Bis zu meinem Austritt im November 2020 war ich als Mitglied in der CDU Thüringen tätig. Innerhalb der CDU absolvierte ich ein ehrenamtliches Stipendium, welches mich den politischen Aufgaben auf Landesebene näherbrachte und mein Wunsch mich politisch einzubringen dadurch nochmals gestärkt wurde.

Im November 2020 wurde der Landesverband Thüringen von der Familien-Partei Deutschlands gegründet, welcher ich beigetreten bin. Der Leitgedanke entsprach meiner Philosophie, da ich eine politische Neuorientierung wollte. In den dortigen Wahlen wurde mir das Vertrauen ausgesprochen und seitdem darf ich als Landesvorsitzender den Landesverband Thüringen leiten.

Als Vater von zwei schwerbehinderten Kindern und vier weiteren Kindern, sind mir die Probleme welche Familien sich täglich stellen müssen bewusst und ich kann aus eigenen Erfahrungen sprechen. Politisch möchte ich mich dafür einsetzen, dass mehr auf Familien zugegangen wird, Familie und Beruf vereinbar werden und Entscheidungen zu Kindern nicht vom Berufswunsch abhängig gemacht werden müssen. Eine vernünftige Familienpolitik ist der Grundstein, welcher die Zukunft Deutschlands garantiert, denn Familie ist die Kernzelle jeder Gesellschaft. Ohne Familie wird Deutschland keine Zukunft haben, dies muss politisch eine wichtigere Rolle spielen.

Bildung ist für mich ein sehr zentrales Thema, diese muss kostenfrei und in einen vernünftigen Rahmen möglich sein. Dort sehe ich es als zentrale Aufgabe an, die Schulsanierungen voranzubringen, Digitalisierung rascher zu ermöglichen, sowie den kostenfreien Bildungszugang für alle zu garantieren. Den Bildungsstandart anzuheben und sich dabei nicht auf ein veraltetes System zu stützen, bedeutet zukunftsfähiger und innovativer sich dem Thema zu stellen. Die Inklusion darf hierbei nicht vergessen werden. Zu lange wird darüber diskutiert und zu wenig wird es im Bereich Bildung und Sport derzeit umgesetzt. Hier sollte allerdings unterschieden werden, da es Handicaps gibt, wo inklusive Beschulung eher zum Nachteil führen würde. Es ist wichtig an den Förderschulen festzuhalten um entsprechende Ausweichmöglichkeiten bieten zu können, damit jedes Kind eine optimale Beschulung entsprechend des Handicaps erhalten kann. Dort wo Inklusion möglich wäre, müssen Angebote möglich sein